7.3.99

Inhalt Leitwort 2
Rückblick Intensievwoche in Avenches 3
News 5
Gründung und Konzept Swiss Eventing Club 6
Bank Von Ernst Handicap Preis 9
Vorgehen Auslandstarts 10
InformationProjekt England- Expetition 14
Kurse - Veranstaltungen - Ausschriebungen 17

Herausgeber: Sportliche Leitung Concours Complet,
Dominik Burger, Haras fédéral, 1580 Avenches
Tel. 026/ 676 63 00 Natel 079/ 237 07 35 Fax. 026/ 676 63 04
E-Mail. Dominique.burger@mbox.haras.admin.ch


Redaktion: Nadine Sola, Zwischenweg 1, 8413 Neftenbach
Tel. 052/ 315 19 65 Natel 079/ 422 30 08 Fax. 052/ 315 20 28
E-Mail. Nadinesola@compuserve.com


CREDIT
SUISSE
LEITWORT

Liebe Reiterinnen und Reiter


In dieser neusten Ausgabe findet ihr insbesondere Antworten zu administrativen Fragen. Was muss ich tun und organisieren, um im Ausland zu starten, wie löse ich ein Carnet ATA, wie komme ich über die Grenze, etc. Wir bitten Euch, die Termine und Nennschlüsse jeweils einzuhalten, um unser Sekretariat etwas zu schonen. Umsomehr wird Marget Locher bestrebt sein, Euch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Zudem ein Bericht über das Intensivtraining der Long List, welches für alle Beteiligten sehr aufschluss- und lehrreich war und trotz misslichsten Witterungsbedingungen produktiv und problemlos durchgezogen werden konnte. Für die nächste SEN-Ausgabe sind in diesem Rahmen einige Kurzfassungen von Referaten geplant, in welche die stets konstruktiven Diskussionen miteinbezogen sind. Im hinteren Teil findet Ihr die Adressen und Telephonnummern der TrainerInnen, die zum erfolgreichen Gelingen des Kurses beigetragen haben.

Aufgrund der positiven Erfahrungen aus der obenstehenden Trainingswoche wurde nun beschlossen, das Projekt "England-Expedition" definitiv zu lancieren. Ihr findet in dieser Ausgabe das Konzept vor, woraus zu ersehen ist, dass mit der immer notwendigen Portion Teamwork eine interessante Erfahrungsbereicherung vor der Tür steht. Hierbei ist festzuhalten, dass der geplante "Trip" in höchst verdankenswerter Weise projektbezogen von privater Seite finanziert wird und auch nicht dafür selektionierte, aber interessierte ReiterInnen die Möglichkeit haben, daran teilzunehmen.

Ein wichtiges Anliegen ist uns die Gründung des Swiss Eventing Clubs, welcher zum Ziel hat, unseren Sport in allen Bereichen mit verbesserten finanziellen Mittel zu förden. Neu ist insbesondere, dass Ihr, die ReiterInnen selbst, auf Sponsorensuche für unsere gemeinsame Sache geht; wir erhoffen uns hiermit alle einerseits eine breitere Abstützung des Clubs, das Interesse der potentiellen Geldgeber im direkten Kontakt mit den Aktiven und last but not least erweitert sich das Ganze bei einigen von Euch vielleicht zu einem interessanten persönlichen Sponsoring.


Bald geht die eigentliche Military-Saison los! Wir wünschen Euch und den Organisatoren von Bülach einen erfolgreichen Start und freuen uns, Euch dort oder an einem der Anlässe der Sportlichen Leitung wie das Kompetitive Training in Binningen zu sehen.


Mit freundlichen Grüssen


Die Sportliche Leitung

Leistungsorientierung im Military: Worten folgen Taten

Die vom neuen sportlichen Leiter Military postulierte Leistungsorientierung wurde bereits in intensive Arbeit umgesetzt. Dank dem Entgegenkommen von IENA-Chef Jena-Pierre Kratzer konnte Dominik Burger mit dem Longlist-Kader eine reichbefrachtete Trainingswoche in der noch im Entstehen begriffenen Anlage der Superlative in Avenches durchführen. Das Intensiv-Training begann und schloss mit einer auch für M-Militaryreiter offenen kompetitiven Prüfung, in der Status Quo und erste Fortschritte gemessen werden konnten. Die Reiter wurden dabei bewusst einem permanenten Leistungsdruck ausgesetzt. Dank Nachwuchs- und Fremdpferden wurden die Spitzenpferde jedoch jahreszeitgemäss nur massvoll belastet.

Bereits die Anreise nach Avenches gestaltete sich für einige Teilnehmer 'leistungsorientiert'. Bei misslichsten Witterungsbedingungen mussten Lastwagen-Schneeketten montiert und stundenlange Staus in Kauf genommen werden. Die konzentrierte tägliche Arbeit mit den beiden Trainern Christian Landolt (Dressur) und Rudolf Letter (Springen) auf wechselnden Pferden wurde teils individuell, teils in kleinen Gruppen durchgeführt. Beide Trainer zeigten sich positiv überrascht über das Potential der Reiterpaare und die in der Woche erzielten Fortschritte. Sie wurden in ihrer Arbeit rund um die Uhr unterstützt von Coach Peter Hasenböhler. Auch Margret Locher verdiente sich mit einem gerüttelt Mass an Arbeit in den Bereichen Administration, Verpflegung und Infrastruktur sowohl Fourier- wie Feldweibel-Abzeichen. Zum Training in den Hauptdisziplinen Dressur und Springen kamen weitere theoretische und praktische Aktiviäten mit durchwegs kompetenten auswärtigen Trainern und Referenten hinzu.

Trainingspausen und Haltung
Rennpferdetrainer René Stadelmann gab in Theorie und Praxis wertvolle Hinweise zum Steeple-Training. In der grossen IENA-Halle konnten Sitz, Handhaltung und Rhythmus über kleine Steeplesprünge sichtbar verbessert werden. Die Distanz-Schweizermeisterin und erfolgreiche internationale Reiterin Suzanne Dollinger demonstrierte den Fitness-Aufbau des Endurance-Pferdes und überzeugte mit ihren Ausführungen zur Entwicklung der Trainingsphilosophie der Schweizer Distanzreiter, die vor allem für andere Reitsportdisziplinen unüblich lange Erholungsphasen beinhaltet. So gibt es im Distanzsport über Jahre höchst erfolgreiche Spitzenpferde, die neun Monate pro Jahr ungeritten auf der Weide verbringen und nur gerade drei Monate lang auf das grosse Jahres-Event vorbereitet werden. Daran schloss sich eine angeregte Diskussion an über Parallelen zum Training und Management der Militarypferde und zu den Tendenzen in der Haltung moderner Sportpferde, die zeigte, dass die Auslauf- und Weidehaltung immer mehr auch in Sportkreisen Anhänger gewinnt und auch messbare Leistungssteigerungen bringt.

Physiotherapie für Mensch und Pferd
Die beiden Physiotherapeutinnen Gudrun Saure (Pferde) und Monique Thoumelin (Reiter) arbeiteten mit allen Anwesenden und entdeckten interessante Zusammenhänge zwischen Defiziten bei den Reitern und muskulären Verspannungen und Steifheiten bei deren Pferden. Alle Reiter nahmen ein individuelles Übungsprogramm für sich und ihre Pferde zur Verbesserung der entdeckten Mängel nach Hause.

Leistungstests und Wettkampfmanagement
Militaryreiter und Veterinär Ralph Lutz stellte sein Dissertations-Projekt vor. Er wird im Rahmen seiner Assistenztätigkeit in der Klinik in Avenches über die ganze Saison die Schweizer Kaderpferde in regelmässigen Leistungs- und Gesundheitstests im Training und an den Wettkämpfen überprüfen. So sollen mögliche Zusammenhänge erkannt und relevante Daten zur Trainingsgestaltung abgeleitet werden. Während der Trainingswoche konnten bereits einige Spitzenpferde analysiert und durchgecheckt werden, sodass sie in optimalem Zustand das Fitnesstraining aufnehmen können.
Der sportliche Leiter Dominik Burger stellte seine Vorstellungen eines professionalisierten Trainings- und Wettkampfmanagements zur Diskussion. Dazu gehören minutiös zu regelnde Details: von der Fütterung und dem Beschlag über die veterinärischen Transportmassnahmen, die Betreuung, Unterbringung und Bewegung am Wettkampfort, die Ausrüstung für die Teildisziplinen, der ritualiserte Ablauf der 10-Minuten-Pause, das Management der Pferde zwischen Cross und 3. Veterinärvisite am Sonntagmorgen bis zum Vorbereiten und Anreiten für das abschliessende Springen. Wichtig und planbar sind aber auch Qualität und Quantität der Erholungsphasen nach dem Wettkampf.

Auch Randbereiche wie das optimale Herausbringen der Pferde -mit Scheren und Frisieren wurde vom englischen Springpferde-Groom Lydia praktisch demonstriert. Den Umgang mit den Medien vor, während und nach dem Wettkampf erläuterte Marget Locher.

Fitnesstraining Reiter
Was zuerst nach einem lockeren Squash-Abend aussah, entpuppte sich als hartes Konditionstraining mit dem Spitzen-Squashspieler Stefan Grundmann, der jeden Reiter niveaugerecht forderte. In der Mitte der Trainingswoche erhielten die Spitzenpferde einen erholsamen Ausritt verschrieben, was Raum bot für ein halbtägiges Fitnesstraining mit dem Sportlehrerpaar Jaqueline und Hansruedi Nüesch-Perret, die sich ein genaues Bild von den konditionellen und motorischen Möglichkeiten der Reiter machten. Auch in diesem Bereich wurden Defizite schonungslos aufgedeckt und Gegenmassnahmen getroffen.

Nachwuchs- und Fremdpferde
Dank dem Entgegenkommen von Martin Richner und Gerhard Etter standen den Kaderreitern, die nicht über genügend Nachwuchspferde verfügen, fünf Fremdpferde für Springen, Dressur und Longenarbeit zur Verfügung. Es war interessant zu beobachten, wie schnell die Fremdpferde sich auf die positiven und negativen Eigenheiten der einzelnen Reiter einstellten. Ein Beweis für die alte These, dass die Reiter die meisten Probleme - aber auch die Erfolge - sich weitgehend selber einhandeln durch die Art, wie sie reiten und mit Pferden umgehen.

Das war nur der Anfang!
Das Schlussfazit zum ersten Intensivtraining war durchwegs positiv, sowohl von Seiten der Trainer wie der Reiter, auch wenn nicht alles Geplante - sei es wegen der Witterung, sei es aus Zeitmangel - vollumfänglich durchgeführt werden konnte. Aber es war nur der Startschuss. Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es weiter. Entscheidend ist für den sportlichen Leiter, wer von den Longlist-Reitern die erhaltenen Trainingsimpulse in welchem Umfang auch umsetzen kann. Bereits das nächste kompetitive Training im März in Binningen, aber auch die Saisoneröffnung in Bülach (Kurz-M-Military) werden darüber Aufschluss geben, wer in den Genuss einer Unterstützung für die geplante England-Tournee im Mai/Juni kommen wird. Ziel des Leistungsdrucks ist nicht nur, sechs Reiterpaare mit einer Medaillenchance nach Luhmühlen an die Europameisterschaft zu schicken, Ziel ist auch die Verbreiterung einer motivierten, leistungsorientierten Spitze, die mittel- bis langfristig ein regelmässig erfolgreiches Abschneiden an Championaten und Olympischen Spielen gewährleistet. Nicht zuletzt geht es bei diesem völlig transparenten Selektionsprozedere auch darum, dass diejenigen Reiter, die von einer Nicht-Selektion betroffen sein werden - und das sind mindestens sechs - diese verstehen und akzeptieren können, und dass sie wissen, wie sie ihre Chancen im nächsten Jahr verbessern können.


NEWS


Cherché/ Gesucht:
Traducteur/ Traductrice pour un "Swiss Eventing News" français pour nos collèges romands!
UebersetzerIn für ein "Swiss Eventing News" in französischer Sprache für unsere Freunde in der Romandie!

Jahresbeitrag SEN:
Liebe SEN-Leser unsere Probezeit ist vorbei. Die ersten drei Ausgaben des SEN wurden kostenlos versandt. Wir bitten all jene, welche uns die SFr. 30.- Jahresbeitrag noch nicht bezahlt haben, dies mit dem beiliegenden Einzahlungsschein zu tun.
(ausgenommen Kaderreiter) Mit bestem Dank, das SEN-Team


Gründung des "Swiss Eventing Club"

in den letzten Jahren hat unser Sport weltweit, aber auch in der Schweiz, einen markanten Aufschwung erlebt.

1998 konnte zum ersten Mal eine Schweizer Equipe eine Weltmeisterschaft beenden und an den Europameisterschaften 1997 in Burghley konnte unser Team den beachtlichen 5. Rang belegen. 1998 wurde auch seit langer Zeit zum ersten Mal eine komplette Equipe an die Europameisterschaft der Junioren nach Polen gesandt und zwei Einzelreiterinnen bestritten die Europameisterschaft der Jungen Reiter.
Noch nie zuvor gab es eine so grosse Zahl von Schweizer Reitern, welche sich auf internationalem Niveau behaupten konnten. 1998 errangen diverse Paare gute Klassierungen in internationalen Prüfungen. Für die Saison 1999 verfügt die Schweiz über ca. 60 Paare, welche an CCI Prüfungen von * bis **** teilnehmen können.

Damit unsere Reiter den Rückstand gegen die Übermacht der internationalen Profi-Spitze aufholen können, ist es unbedingt nötig, die Trainingsmöglichkeiten und das Prüfungsangebot in der Schweiz zu verbessern.

Wie viele Stunden haben wir alle schon damit verbracht, über die Situation des Schweizer Militarysportes zu philosophieren. Unzählige Ideen, Vorschläge, ja sogar ausgereifte Konzepte zur Förderung und Unterstützung unseres Sportes wurden jedoch bereits vor der Realisierung wieder verworfen. Hauptgrund war meist das Fehlen der nötigen finanziellen Mittel.

Wir sind der Überzeugung, dass wir mit vereinten Kräften, das heisst mit der Hilfe aller aktiven Militaryreiter, ein erfolgreiches Konzept zur Förderung des Militarysportes auf die Beine stellen können. Zu diesem Zweck wurde der "Swiss Eventing Club" gegründet. Analog der von den Springreitern ins Leben gerufenen und sehr erfolgreichen "Swiss Team Trophy" (Einnahmen pro Jahr ca. sFr. 240´000), verfolgt der "Swiss Eventing Club" das Ziel, den Schweizer Militarysport jährlich mit gesammelten Geldern zu unterstützen.

Aus dem nachfolgenden Konzept geht hervor, dass die Sammelaktion der Gelder prinzipiell durch die Reiter durchgeführt wird.
Damit alle Reiter optimale Voraussetzungen zur Werbung bei den Sponsoren erhalten, stellen wir ihnen folgende Unterlagen zur Verfügung :

Swiss Eventing Club Mappe bestehend aus:
· Konzept "Swiss Eventing Club"
· Sponsorenbrief
· Artikel erschienen im Kavallo 1/99
· Aktivitätenplan der Sportlichen Leitung 1999
· Argumentarium zur Werbung von Sponsoren
· Anmeldetalon

Zur Betreuung der Reiter und Sponsoren stehen die im Reiterausschuss (siehe Konzept) tätigen Kontaktpersonen zur Verfügung.
Um unangenehme Doppelspurigkeiten bei der Sponsorensuche zu vermeiden, bitten wir Sie, uns vorgängig die Namen der Personen, die Sie anfragen möchten, anzugeben.

Es ist in unser aller Interesse, dass der Military-Sport in der Schweiz eine erfolgreiche Zukunft hat. Das Konzept steht, nun braucht es zum Gelingen jedoch den Einsatz jedes einzelnen von Ihnen.

Für Fragen und Informationen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Interessierte melden sich bitte bei: Nadine Sola, Neftenbach, 079 422 30 08 resp. 052 315 19 65


Konzept Swiss Eventing Club

A. Zweck
1. Beschaffung von Geldern zur Unterstützung des Military-Sportes in der Schweiz.
2. Verwaltung von für spezifische Anlässe gesammelten Geldern


B. Verwendung der Mittel
1. Beitrag an den Bau von Hindernissen an CIC oder CCI
in der Schweiz

2. Förderung von Junioren, Jungen Reitern, Elitereitern und deren Pferden
gemäss Konzept der Sportlichen Leitung

3. Ausschüttung von Leistungsprämien für gute Resultate an von der Sportlichen
Leitung bestimmten CCI's und CIC's

4. Sponsorenpflege, Jahresanlass, Administration
Über die Verteilung der Mittel entscheidet jährlich der Vorstand (siehe auch Punkt G)


C. Beschaffung der Mittel
Die Mittel werden prinzipiell durch die Reiter beschafft. Dafür bestehen grundsätzlich drei Möglichkeiten:

1. Der Reiter bezahlt sFr. 1000.- Jahresbeitrag aus eigener Kasse
2. Der Reiter findet mindestens 5 Sponsoren, welche dem Club beitreten und mindestens sFr. 1000.- Jahresbeitrag bezahlen.
3. Für jeden gefundenen Sponsor werden dem Reiter sFr. 200.- von den total
sFr. 1000.- substrahiert. (Bsp: bei 3 Sponsoren bezahlt er/sie noch sFr. 400.-)


D. Gegenleistungen
1. Reiter
· Nutzniessung von Geldern für die von der Sportlichen Leitung festgesetzten Anlässe
· Nutzniessung von Leistungsprämien
· Attraktiveres Prüfungsangebot in der Schweiz

2. Sponsoren
· Monatliche Zusendung der "Swiss Eventing News"
· Resultate und Ranglisten aller internationalen Prüfungen, an denen Schweizer am Start waren
· Einladung zu einem Jahresanlass mit Preisverteilungen und Ausschüttung der Leistungsprämien für Spitzenklassierungen von Schweizer Reitern in internationalen Prüfungen
· VIP-Einladung zur Schweizermeisterschaft und internationalen Events in der Schweiz
· Organisation und Betreuung beim Besuch eines Championates oder einer internationalen Top-Prüfung wie z.B. Badminton.

E. Reiterausschuss
Der Reiterausschuss wird gebildet, um die Interessen des Swiss Eventing Club unter den Reitern sowie anderen Interessierten zu vertreten und zu fördern.

Mitglieder:
Nadine Sola-Perret
Martin Richner
Dieter Bigler


F. Vorstand
Der Vorstand ist verantwortlich für die ordentliche Führung des Clubs. Er verwaltet die gespendeten Gelder und bestimmt über deren Verwendung. Er legt den Sponsoren jährlich Rechenschaft ab über die Aktivitäten und die Verwendung der Gelder.

Mitglieder:
Alfred Schwarzenbach Vorsitz, Verwaltung Finanzen
Romuald Kaiser Hindernisbau
Dominik Burger Sportliche Leitung
Christoph Meier PR, Presse
Nadine Sola Administration, Reiter-Vertreterin

G. Budget (Beispiel)
Anzahl Mitglieder 100

Einnahmen Jahresbeitrag Fr. 100´000.- 100%

Abgaben Sportliche Leitung Fr. 45´000.- 45%

Abgaben Hindernisbau Fr. 25´000.- 25%

Ausschüttung Leistungsprämie Fr. 20´000.- 20%

Jahresanlass, Administration Fr. 10´000.- 10%

Bank von Ernst Military Handicap Preis 1999

Die Idee
Seit mehreren Jahren engagiert sich die Zürcher Privat-Bank von Ernst im Pferdesport. Seit 1995 unterstützt sie gezielt den Militarysport. Ein spezielles Anliegen ist dem sportfreundlichen Finanzinstitut die Förderung des Fairness-Gedankens. Darum richtet die Bank von Ernst einen Preis aus, der die Chancen der Nachwuchsreiter gegenüber den international erfahrenen Paaren erhöht.

Der Bank von Ernst Preis 1999
Für den Preis zählen weltweit alle nationalen Prüfungen ab Stufe L (Italien: Stufe 4, Frankreich: C, England: Novice etc.) und alle internationalen Prüfungen (CCI* = L; CCI** und CIC**= M; CCI***, CIC***, CCI**** und Championate = S). Gewertet werden die fünf besten Resultate eines Reiters mit demselben Pferd, die bis 31. Oktober 1999 unter Beilage der Ranglistenkopien an Frau Rosmarie Niederer, Weidstr. 18, 8913 Ottenbach, gemeldet werden. Ein 1. Rang gibt 50 Punkte, ein 2. Rang 49 Punkte bis zu 1 Punkt für einen 50. Rang. Dies gilt genau gleich, ob es sich um ein nationales Kurz-L oder um ein Championat handelt. Der Newcomer auf Stufe L und der Championatsreiter sollen ausgeglichene Chancen haben. Für die Wertung zählen aus Fairnessgründen nur die Resultate, die mit stufengerecht eingesetzten Pferden erzielt wurden. Bei Reiterpaaren, die je auf einer bestimmten Stufe eine Prüfung beendeten, gelangen deshalb nur auf mindestens derselben oder einer höheren Stufe erzielte Resultate in die Wertung. Für die drei Reiter mit dem höchsten Punktetotal werden Geldpreise ausgerichtet in der Höhe von CHF 4'000, 3'000 und 2'000. Die Preisverteilung findet im Rahmen des Jahresanlasses des Swiss Eventing Clubs statt.

Das Handicap-System
Der Basler Military-Fachmann Michael Läuchli konzipierte vor einigen Jahren ein international kompatibles Punktesystem. Aufgrund der Resultate von Schweizer Reitern an nationalen und internationalen Kurz- und Langprüfungen eines Kalenderjahres erstellt er eine laufend nachgeführte Rangliste, das sogenannte Military-Ranking, das in der Pferdefachzeitschrift ‚Kavallo' regelmässig publiziert wird. Der Bank von Ernst Military Handicap Preis 1999 basiert auf dem Jahresranking 1998, das in der Ausgabe Nummer 20/98 des 'Kavallo' vollständig abgedruckt wurde. Die Handicap-Punkte berechnen sich nach folgender Formel: Rankingpunkte geteilt durch 25 plus 10 gleich Handicap - wobei nur Reiter vom Handicap erfasst werden, die mindestens 25 Punkte erzielten im Ranking 98. Diese Handicap-Punkte werden vom erzielten Punktetotal aus den fünf Prüfungen abgezogen.


Vorgehen bei Auslandstarts

Grundsätzlich können alle ReiterInnen im Ausland starten - nicht nur Mitglieder des Kaders. Auslandstarts sind Sache des Schweiz. Verbandes für Pferdesport SVP, d.h. für die Militaryreiter ist die Technische Kommission TK Concours Complet zuständig. Die TK begrüsst und fördert die Auslandstarts. Als einzige Restriktion muss Rücksicht auf die Schweizer Veranstalter genommen werden.
Die Sportliche Leitung SL Concours Complet stellt die Verbindung zwischen den ReiterInnen und der TK, resp. dem SVP her. Letzterer erhält als nationale Federation die Einladungen der ausländischen Veranstalter von internationalen Prüfungen.
Die SL hat in diesem Rahmen dafür zu sorgen, dass die im Ausland engagierten Schweizer Paare den SVP würdig vertreten: das bedeutet nicht unbedingt gewinnen, aber auch nicht total überfordert werden, und sich sportlich fair und korrekt verhalten - was ja bislang noch nie ein Problem war.
Es ist das Ziel der SL, die interessierten ReiterInnen und deren Wünsche zu erfassen - darum erhalten alle "Auslandstarter" den Fragebogen der SL und müssen ihn umgehend ausgefüllt zurücksenden. Die SL ist bestrebt, die Starts an ausländischen Events koordiniert zu planen. Nach Möglichkeit werden Teams für solche Wettkämpfe zusammengestellt - im Interesse der finanziellen wie auch der gesellschaftlichen Aspekte.

Es gibt mehrere Möglichkeiten für Auslandstarts:
a) Start an einem Grenzland-Turnier (= 50 km ab CH-Grenze)
b) Start an einer nationalen Prüfung mit internationaler Beteiligung
c) Start an einer internationalen Prüfung (CCI, resp. CIC)

Für a) und b) gilt:
¨
- Mindestens 8 Tage vor dem jeweiligen Nennschluss muss dem SVP ein Antrag / Startgesuch eingereicht werden (" grünes Formular "). Dem Antrag ist eine Kopie der Ausschreibung beizulegen, worauf vermerkt sein muss, welche Prüfungen geritten werden möch-ten. Später eintreffende Startgesuche können nicht mehr genehmigt werden.
Die Einverständniserklärung des SVP wird dem (der) Gesuchsteller(in) zugestellt. Beim betreffenden Pferdesportverband jenes Landes, wo der Anlass stattfindet, ist unter Beilage der Einverständniserklärung des SVP die Gastlizenz zu beantragen. Der Antrag für die Gastlizenz und die Nennung werden durch den(die) Reiter(in) selbst vorgenommen.

¨ Für die Pferde reicht der SVP-Pass, kein FEI-Pass nötig.
¨ Die ReiterInnen verfügen über eine SVP-Lizenz.
¨ Die Prüfungen werden nach den nationalen Reglementen des Veranstalterlandes und gemäss den in der Ausschreibung aufgeführten Bedingungen durchgeführt.
¨ Achtung! Spezialregelung für Prüfungen in Italien:
* Meldung bis spätestens 3 Wochen vor dem Anlass auf einer offiziellen SVP-Nennkarte an Margret Locher, Tarrach, Locher & Partner AG Postfach 443, 4008 Basel
* Start ohne italienische Lizenz möglich, es werden aber keine Gewinngelder ausbezahlt.


Für c) gilt:
¨ Die Prüfungen sind im FEI-Kalender enthalten und somit im Swiss Eventing News ausgeschrieben.
¨ Interessierte ReiterInnen melden sich bei der SL (mittels grünem Formular). Die SVP-Geschäftsstelle nimmt von den ReiterInnen keine Auslandwünsche entgegen.
¨ Der Antrag muss 4 Wochen vor der Prüfung vorliegen. Die Startbewilligung erteilt die SL. Liegen mehr Anträge als Startplätze vor, haben die Long-List-ReiterInnen sowie Junioren und Junge Reiter Priorität.
¨ Die Anmeldung erfolgt anschliessend durch den SVP.
¨ Die Pferde brauchen einen FEI-Pass.


Zollformalitäten
Für vollständige und korrekt ausgefüllte Zollpapiere sind prinzipiell die ReiterInnen verantwortlich.

Für den Grenzübertritt sind grundsätzlich nötig:
ü Carnet ATA (falls über den SVP gewünscht, siehe Bestimmungen auf Seite XX)
ü Gesundheitszeugnis vom Tierarzt E-9402
ü Pferdepass mit Signalement und Impfzeugnis (für Frankreich Tollwutimpfung empfohlen)

In der Praxis zeigt sich, dass jedes Land so seine spezifischen "Grenz-Traditionen" hat:
Italien: Grenzpassage Samstags bis 11 Uhr, Grenztierarzt obligatorisch. Bei Problemen hilft die Firma Rizzi Casteletti (gegen Bezahlung).
Frankreich: UNIC-Papiere (2-3 Wochen vorher beantragen). Grenzpassage über Basel empfohlen, kein Grenztierarzt nötig.
Bei Problemen hilft am Zollamt Basel CHI AG Pferdespedition Hans Brändlin.
Deutschland: Kein Grenztierarzt nötig. Bei Problemen hilft ebenfalls CHI AG

Für alle Grenzübertritte ist es hilfreich, 2 Kopien des Gesundheitszeugnisses und des Signalementsblattes aus dem Pferdepass mitzunehmen.

Meldung von Resultaten

Weisungen SVP-Bulletin 1/99 :
Im Ausland erzielte Resultate und gewonnene Preise müssen unaufgefordert mit entsprechendem Beleg (Resultatliste des Veranstalters) der Geschäftsstelle SVP gemeldet werden.


Zusätzlich gilt:
Die SL erstellt Ende Jahr eine Statistik über die von Schweizer ReiterInnen im Ausland errittenen Resultate. Diese Zusammenstellung wird Ende Jahr veröffentlicht und dient als Basis für die Kaderselektion im nächsten Jahr.
Für Teilnehmer an CCI-Prüfungen sowie an ausländischen Prüfungen ab Kategorie M ist die Meldung nach jedem Start obligatorisch und beinhaltet: korrekt und vollständig ausgefülltes Formular (liegt diesem SEN bei) und Rangliste des Veranstalters.

Für alle übrigen Auslandstarts ist die Meldung freiwillig.
Diese Resultat-Meldungen sind zu richten an: Swiss Eventing, c/o Dominik Burger, Haras fédéral, 1580 Avenches, oder per Fax 026 676 63 04

Organisation / Logistik
Für die Auslandstarts unter Führung der Sportlichen Leitung werden Unterkunft, Stallungen, Transportkoordination etc. durch die Administration der SL organisiert. Leider übersteigt es deren Kapazität, dies auch für ReiterInnen anzubieten, die an anderen Turnieren teilnehmen. Die Administration gibt aber gerne Veranstalter-adressen, Hotel- und Transportinfo, Kontaktadressen von Reitern, die den Veranstalter kennen, etc. weiter.

Ausstellung Carnets ATA durch die Geschäftsstelle SVP

1.Grundsätzlich werden die Carnets ATA von der Geschäftsstelle ausschliesslich für
Kadermitglieder und nur für CIO / CI bzw. für die befohlenen Auslandstarts
ausgestellt. Die entsprechende Kaution wird durch den Verband gestellt.

2.Vereinfachung :
Anfangs Saison pro Reiter wird ein Carnet ATA mit sämtlich möglichen Pferden
und genügend Transitblättern sowie Ein- und Ausfuhrpapieren für diverse Länder
durch die Geschäftsstelle ausgestellt.

3.Ein Carnet ATA muss spätestens 14 Tage vor Abreise angefordert werden. Falls
dieser Termin nicht eingehalten wird, ist jeder/jede ReiterIn für das Ausstellen des
Carnets ATA selbst zuständig.

4.Für nicht korrekte Abfertigung am Zoll ist jeder/jede ReiterIn selbst verantwortlich.
Bei Nichteinhalten der Zollformalitäten werden die anfallenden Kosten dem/der
ReiterIn weiterverrechnet.

5.Der effektive Wert des Pferdes ist auf dem Carnet ATA nicht anzugeben, da dies
mit der Versicherung nichts zu tun hat.

6.Antragsberrechtigt gegenüber der Geschäftsstelle SVP sind die TK-Chefs bzw.
deren Beauftragte.


Tarife für die Ausstellung der Carnets ATA

1.Bearbeitungskosten fürs Erstellen des Carnets. (pauschal inkl. MwSt) SFr. 150.-
oder
Bearbeitungskosten fürs Erstellen von zusätzlichen Blättern SFr. 80.-

2. Kosten Carnet ATA gemäss Aufwand

3. Vorbehalt : Verrechnung weiterer Kosten an ReiterIn gemäss Aufwand

4. Versandkosten gemäss Aufwand
Swiss Eventing / Sportliche Leitung

Resultatmeldung von einem Auslandstart

Die SL bittet alle ReiterInnen, nach einem Auslandstart ihr Resultat am Montagvormittag mit diesem Formular an den Sportlichen Leiter, Dominik Burger per Fax (026 676 63 04) oder
A-Post (Haras Fédéral, 1580 Avenches) zu melden. Rangliste unbedingt beilegen!

ReiterIn (Name undAdresse):__________________________________________

Pferd (Name):______________________________________________

Turnier in:__________________________________

Kategorie:__________________

Dressur Punktezahl:________________ Rang:______________________

Steeple: Zeitfehler:____________ Hindernisfehler:____________________
Sturz:___________________________

Cross: Zeitfehler:____________ Hindernisfehler:______________________

Sturz:______________________________

Springen: Zeitfehler:____________ Hindernisfehler:______________________
Sturz:_______________________________


Gesamtresultat: Punkte:_______________ Rang:_______________

Zurückgezogen/Eliminiert: Grund_______________________
________________________________________________________

Bemerkungen:


Datum: Unterschrift:


INFORMATION :
PROJEKT ENGLAND - EXPEDITION 1999

1. Einleitung

Um die Zielvereinbarung an der EM in Luhmühlen, eine Medaille in der Teamwertung und damit Qualifikation für die Olympischen Spiele in Sydney, zu erreichen, wird qualifizierten leistungsorientierten Reitern und ReiterInnen ein Trainings- und Wettkampfaufenthalt in England unter professionnellen Bedingungen angeboten. Die Finanzierung dieser Expedition wird von privater Seite gestaltet und weder Gelder des SVP/ TK Concours Complet noch des Swiss Eventing Club werden hierzu aufgewendet.

Da die Selektionsprüfungen 1999 in England/ Irland stattfinden, ist für die Long List ReiterInnen eine 10-tägige Expedition mit allen Unkosten bereits Inhalt der Saisonplanung. Folgende Gründe und Vorteile sprechen für eine Verlängerung dieser Expedition mit Aufenthalt in England:

· Mehrmalige Teilnahme mit Erst- und insbesondere Zweitpferden an Prüfungen auf allen Niveaus unter optimalen Verhältnissen möglich und damit insbesondere Verbesserung der Fähigkeiten im Gelände
· Ideale professionnelle Verhältnisse und Umgebung
· Möglichkeit eines intensiven technischen Trainings über eine längere Zeitperiode
· Optimales Management + tierärztliche Betreuung der Pferde resp. optimales Coaching der ReiterInnen möglich
· Nähe von Gelände-Top-Trainern
· Möglichkeit von idealen Geländetrainings
· Besuch von Veranstaltungen (als Zuschauer)
· Förderung des Team- und Wettkampfgeistes
· Vermittlung der "Eventing Philosophie"


2. Ziel

Pro ReiterIn 2- bis 4-wöchige Expedition nach England zur Verbesserung der individuellen und kompetitiven Fähigkeiten unter professionneller Leitung und Umgebung sowie im Rahmen eines Teams.


3. Organisation

Teilnehmer : Long-List ReiterInnen (fakultativ) + Interessierte :

- Teilfinanzierung für Long-List ReiterInnen (max 4 Pferde), welche Disziplin-Ziele Dressur und Springen (s. Konzept SEN 1/99) bis Ende April 1999 erfüllen
- Eigenfinanzierung durch andere Interessierte

Junioren/ Junge Reiter : auf Anfrage

Zeitraum : 1.5. - 15.6.99, wobei 2-4 Wochen innerhalb dieser Zeitperiode durch Teilnehmer in Absprache mit Sportlicher Leitung frei wählbar

Pferde : 2 - 5 Pferde/ ReiterIn (durch ReiterIn zu organisieren)

Personal : Expeditionsleiter/
Organisation: Dominik Burger/ Margret Locher (partiell)
Trainer : Christian Landolt (permanent)
Ruedi Letter (partiell)
Diverse engliche Trainer (punktuell)
Coach/ Trainer : Peter Hasenböhler

Stallungen : Barn Farm, Knockdown Tedbury, Glos. (Christian Landolt) + Stallungen in Umgebung

Unterkunft : Privat

Verpflegung : Privat-Küche, unter den anwesenden ReiterInnen organisiert

Programm : Individuell und unter den anwesenden ReiterInnen koordiniert :

- Mehrmalige Teilnahme an Prüfungen auf allen Niveaus (siehe
Prüfungsangebot England/ Irland)
- technisches Training Dressur/ Springen/ Gelände (Christian Landolt/ Ruedi Letter div. Englische Trainer/ Peter Hasenböhler)
- Besuch von Veranstaltungen

Transporte Pferde/ Reiter :
Individuell und unter den anwesenden ReiterInnen koordiniert


4. Prüfungsangebot GBR/ IRL

Internationale Prüfungen :
13. - 16.05. Punchestown IRL CCIO***/CCI**/CCIY**
22. - 23.05. Chatsworth GBR CIC***
27. - 30.05. Windsor GBR CCI**
03. - 06.06. Blarney Castle IRL CCI**/*
03. - 06.06. Sansaw GBR CCI*
10. - 13.06. Bramham GBR CCI***

+ Nationale Prüfungen gemäss Prüfungs-Kalender England/ Irland (zu beziehen bei
Margret Locher)

5. Finanzen

5.1. Kosten für die England-qualifizierten ReiterInnen :

Von privater Seite finanziert :

Prinzipiell die bei der England-Expedition zusätzlich entstehenden Kosten :

- Einschreibegebühren Reiter/ Pferde für nationale Prüfungen in England
(1000.--/ 3-4 Pferde/ 1 Reiter)
- Boxen
- Unterkunft
- Trainer
- Organisation/ Administration

Durch Reiter zu finanzieren :

Prinzipiell die Kosten, die bei einer Teilnahme in Bramham/ Punchestown resp. Teilnahmen an Vorbereitungsprüfungen in der Schweiz/ Ausland resp. zuhause auch entstehen :

- Transportkosten nach und innerhalb England
+ Fähre (1000.--/ LKW retour)
- Reisekosten nach und innerhalb England
- Verpflegung
- Futter Pferde
- Persönliches
- Nenngelder
- Kosten Grooms
- Pferdekosten bei mehr als 4 Pferden


5.2. Kosten für Interessierte :

- Einschreibegebühren Reiter/ Pferde für 1000.--/ 3-4 Pferde/
nationale Prüfungen in England 1 Reiter)
- Boxen 20.--/Pferd/Tag
- Unterkunft 20.--/Tag
- Trainer pauschal 1000.--/Reiter
- Organisation/ Administration 50.--/ Pferd
- Transportkosten nach und innerhalb England
- Fähre 1000.--/ LKW retour
- Reisekosten nach und innerhalb England
- Verpflegung
- Futter Pferde
- Persönliches
- Nenngelder
- Kosten Grooms


Kurse - Veranstaltungen - Ausschreibungen


Dressur - Doppellonge - Arbeit an der Hand

Kurs mit Dr. Johannes und Sabine Wagner, 8.-11. April 1999

Das deutsche Dressurreiterpaar unterrichtete bereits mehrfach in der Schweiz mit grossem Erfolg. Eine Spezialität Dr. Wagners ist die Arbeit mit der Doppellonge, die Bodenarbeit und das Arbeiten mit Problempferden. Er entwickelte auch eine Massage- und Therapiemethode zur Lösung von Verspannungen beim Pferd in Zusammenarbeit mit dem deutschen Vielseitigkeitsreiter und Pferderehabilitations-Spezialisten Dr. Matthias Baumann und der Physiotherapeutin Gudrun Saure, die die Schweizer Militarypferde an der WM in Rom und im Kadertraining in Avenches betreute.

- Unterrichtseinheiten: Individualunterricht auf mitzubringenden Pferden à 45 Minuten
- Kosten: CHF 80.- pro Unterrichtseinheit inkl. Infrastrukturbenützung
- Ort: je nach Witterung und Verfügbarkeit Reithalle Oberstammheim, Aussenplatz Sola in Neftenbach oder Reitplatz Hardwiese in Zürich
- Anmeldung: schriftlich oder mündlich bis zum 31. März 99 an
Christoph Meier, Girsberg, 8468 Guntalingen, Tel. 052 745 28 06 / Fax 23
Mobile 079 430 57 67; e-mail: marpa@bluewin.ch


Saisoneröffnung in Bülach

(fre) Traditionsgemäss wird die nationale Saisoneröffnung der Militaryreiter in Bülach stattfinden. Am 20./21. März 1999 wird auf dem Rheinsberghof von Nelly und Jack Meier die gesamte Schweizerelite und einige ausländische Reiter erwartet. Für die Schweizer zählt Bülach als Selektionsprüfung für die CCI-Prüfungen dieses Jahres. Zudem wird es eine erste Standortbestimmung im Hinblick auf die Europameisterschaften 1999 werden. Die 4. Austragung im Zürcher Unterland wird mit dem internationalen Dressurprogramm CCI** 1998 eröffnet. Der Springparcours baut der bekannte Springreiter Roland Würscher. Er wird, gleich wie der anschliessende Cross, in der Schwierigkeit dem frühen Saisonbeginn angepasst. Die Crossbauer Stephan Döll und Jack Meier werden trotzdem eine anspruchsvolle und selektive Strecke präsentieren. Ihre Philosophie gegenüber den vergangenen Austragungen ist eine längere Strecke und ein höheres Tempo. "Dadurch wollen wir die entstandene Lücke zu den internationalen Anforderungen schliessen", begründen sie ihre Änderung zum Vorjahr. "Die Art der Hindernisse werden ebenfalls angepasst. So wird es zum Beispiel auch eine "In and out"-Kombination ins Wasser geben." Die Kombinationen werden so gestaltet, dass sie zum Vorwärtsreiten einladen. Der wechselnde Rhythmus im Tempo ist ein weiteres Merkmal des attraktiven Cross. So verlangt ein schmale Hindernis ein präzises Anreiten. Die ganze Veranstaltung wird von einer grossen Infrastruktur begleitet. Eine Festwirtschaft, verschiedene Aussteller und laufende Informationen über den Lautsprecher sorgen während der ganzen Veranstaltung für die tolle und bereits bekannte Atmosphäre am Rande dieser Reitveranstaltung.
Ausschreibung Kompetitives Training
Binningen


Datum: Mittwoch, 24. März 99

Ort: RSZ Binningen

Organisator: Sportliche Leitung Concours Complet

Dressurprogramm: Spezialprogramm (gleiches wie in Avenches), wird den Interessierten/ Angemeldeten vorher zugestellt.

Springparcours: LII oder MI

Teilnahme: - LongList-ReiterInnen obligatorisch
- offen für ReiterInnen ab Stufe M (bereits eine M-Prüfung
fertig geritten)

Achtung: Offizielles Wettkampf-Tenu/Ausrüstung für Reiter und Pferd obligatorisch! Gamaschen erlaubt.

Startgeld: Fr. 30.- zahlbar auf Platz bei Marget Locher

Nennschluss: Freitag, 19. März 99

Anmeldung: mit separatem Anmeldeformular an:
Margret Locher, Tarrach, Locher & Partner AG, Postfach 443,
4008 Basel, Fax 061 365 95 55
e-mail: tarrachlocher@datanetworks.ch


LO-Reiter bitte beachten: LongList-Pferde und -Reiter müssen sich ebenfalls anmelden.

Datenkalender

März 18 Konditionstest, Avenches
21 CIC Bülach
24 Kompetitives Training, Binningen

April 4 CIC Cameri (I)
7 Kompetitives Training, Neftenbach
8- 11 Longierkurs Dr. Wagner
15 Konditionstest, Avenches
17 CIC Aesch BL
21 Kompetitives Training, Hardwiese
22-25 CCI *** Saumur (F)
24 CIC Eiken
30 - 2 CIC Marbach (D)

Mai 01 CIC Avenches


Aenderungen FEI - Datenkalender

neu :03. - 06.06. Wiendorf-Dienstlhof AUT CCI**/CIC*
neu : 03. - 06.06. Wiesbaden.Kloppenheim GER CIC**/*
gestrichen Duseborg SWE CIC**
10. - 13.06. Barwedel GER CCI*
gestrichen Boras SWE CCI**
14. - 15.08. Baldersnäs SWE CIC**
neu : 12. - 15.08. Hohenberg-Krusemark GER CCI**
gestrichen Walldorf GER CCI*
gestrichen Harewood GBR CIC***

Adressliste Trainer und Spezialisten


Christian Landolt Barnfarm Knockdown
Tetbury GL 88-QY 0044 831 103 494

Rudolf Letter Reitanlage Herdern, Herdernstr. 15 071 971 42 36
8360 Eschlikon

René Stadelmann Rue du Pavé 1
1580 Avenches 079 401 46 28

Gudrun Saure Willi-Ernst-Ring 4 0049 80 71 5 14 35
BRD-83512 Wasserburg

Suzanne Dollinger Postfach 104 0033 3894 03 142
4118 Rodersdorf

Jaqueline + Bühl 071 994 36 65
Hansruedi Nüesch 9650 Nesslau

Monique Thoumelin c/o Peter van Rjiswijk 061 401 30 90
Physiotherapiepraxis, Binningerstrasse 15
4104 Oberwil

Sportliche Leitung Concours Complet

Telefon P Fax P
Name Vorname Adresse Telefon G Fax G

Burger Dominik Haras Fédéral 079 237 07 35
1580 Avenches 026 676 63 00 026 676 63 04
Hasenböhler Peter Pferdesportzentrum 079 311 17 03
C.F.L.-Lohnerstr. 55 033 336 04 47 033 336 04 47
3645 Gwatt
Locher Margret Tarrach, Locher & PartnerAG 079 448 11 41061 365 95 50 061 361 76 53061 365 95 55
Postfach 443 061 365 95 50 061 365 95 55
4008 Basel
Schwarzen-bach Alfred, Dr. Schwarzenbach Invest AG 079 402 60 14
Postfach 120 01 252 31 88 01 252 31 80
8024 Zürich
Ysiotherapiepraxis, Binningerstrasse 154104 Oberwil

Swiss Eventing / Sportliche Leitung

Resultatmeldung von einem Auslandstart

Die SL bittet alle ReiterInnen, nach einem Auslandstart ihr Resultat am Montagvormittag mit diesem Formular an den Sportlichen Leiter, Dominik Burger per Fax (026 676 63 04) oder
A-Post (Haras Fédéral, 1580 Avenches) zu melden. Rangliste unbedingt beilegen!

ReiterIn (Name undAdresse):__________________________________________

Pferd (Name):______________________________________________

Turnier in:__________________________________

Kategorie:__________________

Dressur Punktezahl:________________ Rang:______________________

Steeple: Zeitfehler:____________ Hindernisfehler:____________________
Sturz:___________________________

Cross: Zeitfehler:____________ Hindernisfehler:______________________

Sturz:______________________________

Springen: Zeitfehler:____________ Hindernisfehler:______________________
Sturz:_______________________________


Gesamtresultat: Punkte:_______________ Rang:_______________

Zurückgezogen/Eliminiert: Grund_______________________
________________________________________________________

Bemerkungen:


Datum: Unterschrift:


Anmeldung Kompetitive(s) Training(s)

Bitte komplett ausfüllen

Ort

Datum

Name/ Vorname

Adresse

Tel./Natel Fax/ e-mail
Lizenznummer


1.Pferd 2. Pferd

Signalement Signalement

Pass Nr. Pass Nr.


Springparcours: ja/nein Stufe LII MI MII

Zeitwunsch

Bemerkungen

Anmeldung bis jeweils 5 Tage vor dem Training an:

Margret Locher, Tarrach, Locher & Partner AG, Postfach 443,
4008 Basel, Fax 061 365 95 55
e-mail: tarrachlocher@datanetworks.ch


Datum Unterschrift


Dieses Formular ist für sämtliche kompetitiven Trainings zu verwenden und ist auch auf e-mail abrufbar.